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Die Musikerinnen

Michèle Gurdal
Klavier

Michèle Gurdal

Michèle Gurdal (der Vater Belgier, die Mutter eine japanische Künstlerin) spielte bereits mit 9 Jahren als Solistin das Klavierkonzert G-Dur von Joseph Haydn mit dem Belgischen Kammerorchester live im Belgischen Fernsehen.

Mit 17 schloss sie ihr Studium am Conservatoire Royal de Bruxelles in den Fächern Klavier, Kammermusik und Musikgeschichte mit dem Diplom de Premier Prix ab. Sie studierte bei Professor Karl-Heinz Kämmerling an der Hochschule für Musik und Theater Hannover, dann in der Meisterklasse von Homero Francesch in Zürich (Konzertdiplom mit höchster Auszeichnung) und anschließend bei Professor Anatol Ugorski an der Hochschule für Musik Detmold, wo sie mit dem Konzertexamen abschloss.

2004-05 war sie Assistentin von Professor Anatol Ugorski in Detmold und seit 2005 ist sie Stipendiatin der „International Piano Academy Lake Como“, wo sie mit Dmitri Bashkirov, Leon Fleischer, Menahem Pressler, Fou Tsong, William-Grant Naboré, Andreas Staier, John Perry und Claude Franck arbeitet.

Michèle Gurdal ist 1. Preisträgerin des „Concours national de musique de Belgique“ (1988), der „Yamaha Stiftung Utrecht“ (1993) und des „Internationalen Klavierwettbewerb Grotrian-Steinweg“ in Braunschweig (1993). Außerdem gewann sie den 2.Preis des „Internationalen Klavierwettbewerb Saint-Nom-la-Bretêche“ (Paris, 1998) und den 3.Preis beim „Internationalen Klavierwettbewerb Premio Jaen“ (Spanien,1999). Sie ist Preisträgerin der Schweizer Stiftung Eva-Maria Schenk, (1999) und gewann den Schweizer Hochschulwettbewerb 2000 mit dem Kiwani Preis.

Ihre Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikerin führt sie seit ihrem 9. Lebensjahr nach Frankreich, Holland, in die Schweiz und nach Italien, Spanien, England, Kanada, USA und Deutschland. Einige wichtige Auftritte: Gewandhaus Leipzig, Schleswig-Holstein-Musikfestival, Kammermusiksaal der Tonhalle Zürich, Theater Ghione in Rom, Händel-Geburtshaus in Halle, Sommer-Klavierfestival-Viersen, Klavierfestival Ruhr mit dem Kölner Kammerorchester (Bachs Doppel- und Tripelkonzerte mit Homero Francesch; Dirigent: Helmut Müller-Brühl), Eglise de Saint-Germain-des-Prés in Paris, Frank Gehry's MARTa Museum in Herford, u.a. mit dem Orchestre National de Belgique, der Nordwestendeutschen Philharmonie und mit dem Cordoba Symphony Orchestra im spanischen Fernsehen, im französischen Fernsehen (FR3) und im italienischen Fernsehen (RAI3).


Imogen Harvey
Violoncello

Imogen Harvey

Imogen Harvey, geboren in Hitchin (England), stammt aus einer Musikerfamilie und erhielt bereits im Alter von 3 Jahren ihren ersten Cellounterricht bei ihrer Mutter Sigma Bucka-Reitz.

Sie gewann mehrere 1. Preise bei Wettbewerben in London und Cambridge und nahm erfolgreich teil bei „Young musician of the year“ der BBC.

Im Alter von 14 Jahren spielte sie dem großen Maestro Paul Tortelier vor und begann mit 16 Jahren bei ihm und seiner Frau Maud Martin-Tortelier mit einem vierjährigen Studium in Nizza. Außerdem nahm sie teil an Meisterklassen in Genf (Conservatoire Superieure de Gèneve), in Paris, in La Chaud de fond und in Nizza.

Sie spielte unter anderem an der „Opera de Nice“ und im „Orchestre National de Monte Carlo“ und wurde bereits im Alter von zwanzig Jahren stellvertretende Solocellistin im Orchester des Theater des Westens in Berlin.

Neben ihrer solistischen Tätigkeit im In- und Ausland konzertierte sie mit dem Henschel-Quartett und nahm mit diesem Ensemble Unterricht beim Amadeus Quartett an der Hochschule für Musik in Köln.

Imogen Harvey ist auch im Bereich des Show Business, Musical, Operette und TV eine versierte und erfahrene Cellistin. Sie liebt die Abwechslung verschiedenartigster Musikrichtungen, von Klassik über Crossover bis Pop. In diesem Genre spielte sie mit Künstlern wie Eartha Kitt, Shirley Bassey, Weather Girls, Queen Yahna, Jocelyn B. Smith, Milva, Udo Jürgens, Harald Juhnke, RIAS Big Band, Ray Brown Trio, Rolf Kühn, Till Brönner, Söhne Mannheims, Siegfried Jerusalem, Placido Domingo, José Carreras und Luciano Pavarotti, sowie mit dem Deutschen Filmorchester und in internationalen Musicalproduktionen wie „FMA - Falco meets Amadeus“ und „Aida“.

2007 gründete Imogen Harvey mit der Geigerin Angela Jaffé und der Pianistin Michèle Gurdal das Trio Cosmopolitan.


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